Anzeige

Anzeige

Zum Artikel

Erstellt:
14. Februar 2024, 06:30 Uhr

Großheide sorgt für Ernstfall vor

Notstrom und Satellitentelefone stehen bei Katastrophen zur Verfügung

Lesedauer: ca. 1min 39sec
Großheides Bürgermeister Fredy Fischer.

Großheides Bürgermeister Fredy Fischer. © Pölking isp

Großheide Für den Fall der Fälle gewappnet sein, das will man in Großheide. Aus diesem Grund hat die Gemeinde nicht nur für eine ständige Erreichbarkeit mittels Satellitentelefon gesorgt, sondern auch zwei Stromerzeuger angeschafft. Damit sind die Vorbereitungen für einen möglichen Katastrophenfall allerdings noch nicht abgeschlossen. Gemeinsam mit der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz sowie der Polizei werden in regelmäßigen Abständen Pläne besprochen, wie im Notfall tatsächlich vorzugehen ist und welche Schritte dann in welcher Reihenfolge vorzunehmen sind, um für die Bevölkerung die höchstmögliche Sicherheit gewährleisten zu können.

Sicher ist derzeit, dass in einem solchen Fall das Feuerwehrhaus zur zentralen Einsatzstelle würde. Das berichtete Großheides Bürgermeister Fredy Fischer (parteilos) kürzlich im Gespräch mit dem KURIER. Und auch das Bürgerforum würde – beispielsweise wenn es zu einem flächendeckenden Ausfall der Energieversorgung kommen sollte – zu einer zentralen Anlaufstelle.

„Dort ist für eine solche Situation eine Wärmeoase geplant“, äußert sich der Verwaltungschef. Heißt: Hier sollen die Bürgerinnen und Bürger aus Großheide dann Zuflucht finden und sich aufwärmen können. Zu diesem Zweck sollen dann auch die Notstromaggregate eingesetzt werden.

Deutlich wird dabei die Hoffnung Fischers, dass es gar nicht erst zu solchen Szenarien kommen wird. Dennoch will man in Großheide vorbereitet sein. Vorbereitet für einen möglichen Ernstfall.

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen