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Erstellt:
3. Mai 2024, 09:00 Uhr

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Nordens Spielplätze werden geprüft

Nachdem eine besorgte Bürgerin im Rat ihre Bedenken äußerte, will die Stadt die Sicherheit und den Zustand ihrer Spielplätze erneut Überprüfen:

Lesedauer: ca. 1min 56sec
Nordens Spielplätze werden geprüft

Norden In der jüngsten Ratssitzung der Stadt Norden äußerte sich Bürgermeister Florian Eiben zu einem Thema, das eine Bürgerin in der Einwohnerfragestunde besonders bewegte: die Spielplätze der Stadt und ihre Sicherheit. Die Zuhörerin hatte die Frage aufgeworfen, ob die Spielanlagen noch den zeitgemäßen Standards entsprächen und ob potenzielle Gefahren, insbesondere bei intensiver Sonneneinstrahlung, durch heiße Metallteile an den Geräten, nicht vernachlässigt würden.

Der Bürgermeister reagierte daraufhin und versicherte, „das Thema Spielplätze wird in diesem Jahr noch wichtig“. Er kündigte an, Kontakt mit dem Norder Kinderschutzbund aufzunehmen, um den Bedarf an eventuellen zusätzlichen Spielgeräten zu ermitteln und Optimierungsmöglichkeiten für bestehende Spielplätze zu prüfen.

Gemäß Angaben der Stadtverwaltung werden insgesamt 59 Spielplätze von der Stadt Norden verwaltet. Dabei definiert die Stadt jeden Bereich, der mit Spielgeräten ausgestattet ist und Kindern bis etwa 14 Jahren Spielmöglichkeiten bietet, als Spielplatz.

Die Pressesprecherin der Stadt betont, dass ihr keine konkreten Gefahrenquellen bekannt seien, und versichert, dass die Stadt sich an geltende Normen und rechtliche Vorgaben halte. Zudem würden die Anlagen regelmäßig auf ihre Funktionalität hin überprüft, und diese Kontrollen würden vom Personal des Fachdienstes Umwelt und Verkehr durchgeführt.

Auf die spezifische Frage nach potenziell heißen Metallteilen an Spielgeräten antwortete die Pressesprecherin: „Es kann aber, wie überall an heißen Sommertagen, nicht ausgeschlossen werden, dass sich Metallteile erhitzen.“ Dies sei jedoch nicht spezifisch für die Spielplätze in Norden, sondern ein generelles Phänomen.

Um sicherzustellen, dass die Spielplätze den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden, sind jährlich 75000 Euro im Investitionshaushalt vorgesehen. Diese sollen unter anderem dazu dienen, ausreichend Schattenquellen bereitzustellen. Obwohl es vereinzelt zu Vandalismusvorfällen auf den Spielplätzen komme, seien diese laut Stadtverwaltung nicht als gravierend einzustufen, besonders im Vergleich zu anderen Orten. Diese Einschätzung basiert auf den regelmäßigen Überprüfungen der Spielplätze durch den Fachdienst.

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